Wie lassen sich künstlerische Impulse für Business-Innovationsprozesse nutzen? Mit einem eigens entwickelten iterativ-kreativen Vorgehen positioniert sich Poetry in Business™ im Spannungsfeld zwischen stabiler Unternehmensstruktur und kreativem Innovationspotenzial.
Wie lassen sich künstlerische Impulse – poetische Texte, Puppenspiel, Impro oder Sprachspiele – in Kombination mit Communities of Practice (CoP) für Innovationsprozesse nutzen? „Das würde mich mal interessieren“, meinte vor etwa einem halben Jahr ein namhafter holländischer Unternehmer zu mir. Nicht zuletzt dieses Gespräch gab den Anlass, die Methode aufzuschreiben und zu visualisieren. Im September lancieren wir die nächste Ausgabe unserer Poetry in Business™ Reihe und stellen das iterativ-kreative Vorgehen vor, das die Komplexität, mit der es Organisationen und Führungskräfte im Zeitalter der Digitalisierung zu tun haben, überschaubar und für Innovationsprozesse nutzbar macht.
Worum geht es?
Organisationen, Führungskräfte, Teams und Einzelne brauchen infolge des rasanten technologischen Wandels rasche, kreative Lösungen. Der Innovationsbedarf zieht sich durch alle Fachbereiche und Branchen. Die alles entscheidende Frage ist: WIE? Wie können wir wettbewerbsfähig und für unsere Märkte und Zielgruppen relevant bleiben?
Geeignetes Umfeld schaffen
Ein stabiles Umfeld, das auf Vertrauen, Motivation und Dialog basiert, zugleich aber menschliche Emotionen zulässt und "kreatives Chaos" erlaubt, bildet die Grundlage für alles Neue. Die systemisch-konstruktivistische Grundstruktur von Communities of Practice (CoP) kann dabei eine wesentliche Rolle spielen, da sie zusätzlich zur fachlichen Kompetenz Werte wie Dialog, Transparenz und Vertrauen fördert und partizipatorische Entscheidungsprozesse, Selbstorganisation und Engagement ermöglicht.
Iterativ-kreatives Vorgehen
Im Rahmen des von uns eigens entwickelten iterativ-kreativen Vorgehens übernehmen CoP die Funktion eines "Katalysators": sie verarbeiten kreative Ideen zu innovativen Lösungsvorschlägen, welche dann von agilen Teams auf ihre Praxistauglichkeit hin überprüft und real umgesetzt werden. Das Vorgehen ersetzt das klassische Projektmanagement, die Beteiligten arbeiten - analog zu Scrum - sofort an Teil-Lösungen.
Reale Veränderung erwirken
Das ressourcenschonende Vorgehen hebt das kreative Potenzial, das in Organisationen und Teams schlummert, erlaubt rasche Entscheidungsfindungsprozesse und macht zugleich die Komplexität überschaubar, mit der es Organisationen und Führungskräfte heute zu tun haben. Immer mit dem Ziel, reale Veränderung zu erwirken und wettbewerbsfähig, also für Märkte und Zielgruppen relevant, zu bleiben.
Eine detaillierte Beschreibung der Methode können Sie in der September-Ausgabe von Poetry in Business™ nachlesen und natürlich gerne jederzeit im persönlichen Gespräch erfahren, idealerweise im Rahmen einer konkreten Umsetzung selbst ausprobieren.
Kontakt: cmerl@talkshop.cc